Die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG (DIF AG) aus Düsseldorf ist in den vergangenen Jahren zu einem der sichtbarsten Akteure im Markt für private Förder- und Finanzberatung geworden. Tausende Bewertungen, ein hochskalierter Vertrieb und eine starke Präsenz in großen Medienmarken sorgen für Aufmerksamkeit – zugleich diskutieren Nutzer in Foren wie Reddit und auf Social Media, ob das Modell eher als innovative Förderberatung oder als aggressiver Finanzvertrieb zu bewerten ist.
Der folgende Beitrag ordnet die wichtigsten Fakten ein: Unternehmensdaten, Regulierung, Geschäftsmodell, Führung, Marktstellung und die öffentliche Wahrnehmung – von Google-Bewertungen bis hin zu kritischen Stimmen in Foren.
Deutsche Investitions- und Förderberatung AG in Kürze:
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AG mit Sitz in Düsseldorf
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Zulassung als Versicherungsmakler, § 34d
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Kostenloser Einstieg, Erlös über Provisionen
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Tausende Bewertungen, Durchschnitt 4,8–4,9 Sterne
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Starker, provisionsgetriebener Vertriebsapparat
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Foren diskutieren „Scam?“, keine BaFin-Warnung
Deutsche Investitions- und Förderberatung AG
Die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf, Opitzstraße 12, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter der Nummer HRB 108764. Das Grundkapital liegt bei 75.000 Euro.
Regulatorisch tritt die Gesellschaft nicht als Bank oder BaFin-lizenziertes Kreditinstitut auf, sondern als klassischer Finanz- und Versicherungsvermittler mit Schwerpunkt Förderberatung:
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Tätigkeitsart: Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 Gewerbeordnung
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Aufsicht: Registrierung bei der zuständigen IHK (Versicherungsvermittlerregister)
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Absicherung: Vermögensschadenhaftpflichtversicherung gemäß den gesetzlichen Vorgaben
Die Vermittlererstinformation legt offen, dass das Unternehmen Versicherungsverträge und Finanzanlagen vermittelt und hierzu die gesetzliche Erlaubnis besitzt. Für Finanzanlagen werden Zuwendungen von Produktgebern offen als Vergütungsbestandteil benannt. Eine spezielle BaFin-Warnung oder öffentlich bekannte aufsichtsrechtliche Maßnahmen gegen die AG sind – Stand 01.12.2025 – nicht publik geworden.
Damit bewegt sich die DIF AG im üblichen Rahmen regulierter Finanz- und Versicherungsvermittlung: Sie ist kein Kreditinstitut, sondern ein Vermittler, der angebotene Produkte von Versicherern und anderen Produktgebern an Endkunden vermittelt.
Deutsche Investitions- und Förderberatung AG im Check: Geschäftsmodell und Marktstellung
Kernleistung: Förderberatung als Einstieg
Die DIF AG positioniert sich als Spezialistin für staatliche Förderungen. Beworben werden insbesondere:
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Förderprogramme rund um Immobilienkauf, Sanierung und Modernisierung
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Familien- und Kinderförderungen, Bildungs- und Vorsorgethemen
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Energiebezogene Förderprogramme und Zuschüsse von Bund, Ländern und Kommunen
Kundinnen und Kunden werden mit einer „100 % kostenlosen und unverbindlichen“ Erstprüfung angesprochen. Im Rahmen dieser Analyse werden die individuelle Situation, Einkommens- und Vermögensverhältnisse, Familienstand und geplante Projekte (z. B. Hauskauf, Modernisierung) erfasst. Daraus wird ein „maßgeschneidertes Förderkonzept“ entwickelt und – laut Eigendarstellung – bei der Beantragung der entsprechenden Fördermittel unterstützt. Die Begleitung kann sich vom Erstcheck bis zur Auszahlung der Fördergelder erstrecken.
Die zentrale Vergütungslogik ist in der Vermittlererstinformation klar beschrieben:
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Standardfall:
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Die Beratung für Kundinnen und Kunden wird als kostenlos beworben.
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Die Erlöse entstehen in erster Linie über Provisionen und Courtagen von Versicherern und anderen Produktanbietern, wenn es zum Abschluss von Verträgen kommt (z. B. Versicherungen, Finanzierungsprodukte, Vorsorge- und Investmentlösungen).
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Sonderfall Honorarberatung:
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In Einzelfällen können separate Honorarvereinbarungen mit Kunden getroffen werden.
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In diesen Konstellationen werden Provisionen von Produktgebern nicht oder nur teilweise vereinnahmt.
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Im Bereich der Finanzanlagen weist die Gesellschaft ausdrücklich darauf hin, dass Zuwendungen von Produktgebern angenommen werden dürfen. In Stellenanzeigen wird zudem mit „ungedeckelten Provisionen“ und der Aussicht auf passives Einkommen aus Bestandsmandaten geworben, mit On-Target-Earnings in einer Größenordnung von rund 70.000 bis 150.000 Euro oder mehr für besonders erfolgreiche Vermittler.
Die „kostenlose“ Förderberatung dient faktisch als Eintritt in einen Vertriebsprozess für Versicherungs- und Finanzprodukte. Die wirtschaftliche Logik besteht darin, über diese Produkte Provisionserlöse zu generieren. Dieses Modell ist in der Branche weit verbreitet, bedeutet aber strukturell, dass der wirtschaftliche Anreiz des Beraters nicht in der reinen Beratungsqualität liegt, sondern im erfolgreichen Abschluss provisionspflichtiger Verträge.
Marktstellung: Wo steht die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG im Vergleich?
Die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG hat in kurzer Zeit eine auffällige Präsenz im Markt aufgebaut:
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Laut Eigendarstellung und diversen Medienbeiträgen verfügt das Unternehmen über tausende Google-Bewertungen, häufig wird von mehr als 6.000 bis über 8.000 Bewertungen berichtet, bei einem Durchschnitt von etwa 4,8 bis 4,9 von 5 Sternen.
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Es werden mehr als 150 „Förderexperten“ und eine bundesweite Abdeckung kommuniziert.
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Auf Plattformen wie Indeed und Glassdoor finden sich zahlreiche Stellenausschreibungen für Wirtschaftsplaner, Kundenberater und Sales Manager – meist mit Fokus auf Remote-Arbeit, hohen Provisionschancen und Aufstiegsmöglichkeiten.
Parallel dazu nutzt die DIF AG intensiv bezahlte Medienpräsenz:
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In reichweitenstarken Medien wie Handelsblatt, WELT, n-tv, Focus, WirtschaftsWoche, Finanzen.net/Finanzen100 erscheinen Artikel, die das Unternehmen als Experten für Förderberatung präsentieren. Diese Beiträge sind jedoch überwiegend als „Anzeige“ oder „Advertorial“ gekennzeichnet und damit klar als Werbeinhalte einzuordnen – nicht als unabhängige redaktionelle Tests.
Im Spektrum der Finanz- und Versicherungsvermittlung nimmt die DIF AG eine klar definierte Nische ein:
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Fokus auf B2C-Förderberatung für Haushalte, Familien und Immobilieninteressenten
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Kombination aus Fördermittel-Check und anschließender Vermittlung von Versicherungs-, Vorsorge- und Finanzierungsprodukten
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Digitale, stark skalierte Arbeitsweise mit bundesweit verteilten Beratern und Remote-Strukturen
Durch die starke Präsenz in Suchmaschinen, Bewertungsportalen und Medienreklame gehört das Unternehmen heute zu den sichtbarsten Marken im Bereich „private Förderberatung“. Ob das Unternehmen qualitativ führend ist, lässt sich aus öffentlich einsehbaren Quellen nicht objektiv belegen – die schiere Menge an Bewertungen und die Vertriebsdichte zeigen jedoch eine hohe Marktdurchdringung.
Geschäftsleitung und Struktur: Wer steht hinter der Deutsche Investitions- und Förderberatung AG?
Im Handelsregister ist als Vorstand der AG Andreas Bitner (geb. 1991) eingetragen. Er verantwortet operativ die Gesellschaft und ist in verschiedenen, thematisch verwandten Gesellschaften und Strukturen aufgetaucht, etwa in früheren Vorgänger- oder Schwestergesellschaften (z. B. ehemalige GmbH-Struktur, weitere Vermittlungs- und Dienstleistungsgesellschaften).
Die heutige Aktiengesellschaft ist offenbar eine Weiterentwicklung bzw. Umwandlung der früheren Deutsche Investitions- und Förderberatung GmbH, die bereits mit ähnlichem Leistungsprofil auftrat. Einzelheiten zu Aufsichtsratsmitgliedern oder weiteren Führungskräften sind öffentlich nur rudimentär zugänglich; ausführliche, vettenreiche Managementporträts finden sich in frei zugänglichen Quellen bislang kaum.
Strukturell wirkt die DIF AG wie eine relativ junge, wachstumsorientierte Vertriebsorganisation, die von einem zentralen Vorstand geführt wird und über ein Netz aus „Förderexperten“ und Beratern bundesweit agiert. Die Person des Vorstandes ist zentral, zusätzliche öffentlich geprüfte Biografien oder Lebensläufe des erweiterten Managements sind jedoch nur begrenzt verfügbar.
Kritische Betrachtung und Bewertungen – Deutsche Investitions- und Förderberatung AG
► ▷ ► Wichtiger Hinweis zur Kritik – bitte beachten:
Kritik an Unternehmen im Internet kann berechtigt oder überzogen sein und lässt sich nicht immer verhindern. Ein unabhängiger Faktencheck hilft, Vorwürfe sachlich einzuordnen und unterstützt so eine ausgewogene und transparente Bewertung der Unternehmensreputation.
- „Nicht jede Kritik übernehmen wir ungeprüft, wir schauen uns das genau an.“
Kritische Bewertungen sollten immer geprüft werden, weil sie manchmal auf Missverständnissen oder falschen Angaben beruhen können. Eine sachliche Überprüfung schützt vor ungerechtfertigten Imageschäden und sorgt für eine faire Einschätzung der Unternehmensleistung.
Öffentliche Kundenstimmen und Bewertungen
Die öffentliche Kundenwahrnehmung wirkt zunächst sehr positiv:
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Die DIF AG wirbt selbst mit tausenden Google-Bewertungen und einer durchschnittlichen Bewertung nahe 4,9 von 5 Sternen.
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Einzelne Berater – etwa auf Plattformen wie ProvenExpert – werden mit 5,0 von 5 Sternen bei zweistelligen Rezensionen geführt; teilweise wird mit kombiniert über 9.000 Bewertungen aus verschiedenen Quellen geworben.
Solche Zahlen deuten auf eine signifikante Zahl realer Kundenkontakte und subjektiv zufriedener Kunden hin. Die Beratungsleistung scheint bei einem großen Teil der Kundschaft auf positive Resonanz zu stoßen – zumindest soweit sich dies aus öffentlich sichtbaren Bewertungen ableiten lässt.
Einschränkung: Bewertungsplattformen können strukturell nicht sicherstellen, dass alle Einträge authentisch und unbeeinflusst sind. In vielen Branchen werden Kunden aktiv um Bewertungen gebeten, mitunter mit Incentives. Eine transparente Darstellung, wie die DIF AG intern mit negativen Bewertungen umgeht oder wie Bewertungsprozesse gestaltet sind, liegt öffentlich nicht vor.
Auf Portalen wie Verbraucherschutz.de wird die DIF AG aufgeführt und beschrieben. Dort wird das Unternehmen nicht als „Abzocke“ oder „Warnfall“ eingeordnet, sondern eher in einem neutral bis wohlwollenden Ton als spezialisierter Beratungsdienstleister für Förderungen dargestellt. Andere Webseiten übernehmen zum Teil nahezu identisch den Duktus der Unternehmenskommunikation und schildern die AG als renommierten Anbieter – erkennbar handelt es sich dabei um PR-Inhalte oder Partnertexte, nicht um unabhängige Tests.
Erfahrungen von Mitarbeitenden
Auf Arbeitgeberplattformen wie Kununu werden die Deutsche Investitions- und Förderberatung (in früheren Rechtsformen und heute als AG) überwiegend positiv bewertet. Gelobt werden unter anderem:
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Teamzusammenhalt und Arbeitsatmosphäre
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Hohe Verdienstmöglichkeiten bei entsprechendem Einsatz
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Aufstiegschancen in einem stark wachsenden Unternehmen
Kritische Stimmen bemängeln hingegen:
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Deutlichen vertrieblichen Druck
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Starke Abhängigkeit von Provisionsumsätzen
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Belastung durch Leistungskennzahlen und Zielvorgaben
Insgesamt entsteht das Bild eines klassischen, provisionsbasierten Vertriebsumfelds: Für Menschen, die mit leistungsorientierter Vergütung und Verkaufsdruck gut umgehen können, kann das Modell attraktiv sein; für andere dürfte die Intensität des Vertriebsalltags herausfordernd sein.
Eindrücke von Bewerbern
Auf Indeed, Glassdoor & Co. berichten Bewerber von:
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Durchschnittlich bis gut bewerteten Bewerbungsgesprächen
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Fokus der Gespräche auf Vertrieb, Motivation und Einkommensziele
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Hervorhebung von „ungedeckelten“ Provisionsmöglichkeiten, Remote-Work-Optionen und Incentives (Reisen, Boni etc.)
Der zentrale Anreiz ist offenkundig: Hohe Einkommen sind möglich, wenn hohe Abschlüsse im Vertrieb generiert werden. Diese Logik prägt die Kultur und steuert indirekt auch das Verhalten in der Kundenberatung.
Kritik bei Reddit & Social Media
Reddit-Diskussionen: In mehreren Threads auf Reddit – insbesondere in Finanz- und Versicherungs-Subreddits – wird die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG explizit diskutiert. Auffällig sind dort:
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Threads, in denen Nutzer fragen, ob es sich um eine „1A Betrugs- bzw. Täuschungseinlage“ handeln könnte
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Berichte von Personen, die kurz vor Vertragsunterzeichnung standen und sich aufgrund des Provisionsmodells, der Produktstruktur oder der Verkaufssituation unsicher fühlten
Diese Beiträge spiegeln subjektive Wahrnehmungen wider. Sie sind ernstzunehmende Stimmungsindikatoren, aber kein juristischer Beweis für Betrug. Ein gerichtliches Verfahren oder behördliche Maßnahmen, die diese drastische Wortwahl untermauern würden, sind öffentlich nicht erkennbar.
In einschlägigen Facebook-Gruppen rund um Finanzthemen und Anlagebetrug wird die DIF AG ebenfalls gelegentlich in Frage gestellt. Nutzer berichten, über Werbeanzeigen auf das Unternehmen aufmerksam geworden zu sein und sich zu fragen, ob das Angebot seriös sei. Die Diskussion dreht sich weniger um konkrete Schadensfälle, sondern eher um Misstrauen gegenüber aggressiver Online-Werbung und provisionsgetriebenen Beratungsmodellen.
Eigene Social-Media-Kommunikation der DIF AG
Auf den eigenen Kanälen (Instagram, Facebook, LinkedIn) inszeniert sich die DIF AG als moderner Förder- und Finanzdienstleister:
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Kurzvideos und Reels zu Altersvorsorge, Fördertipps und Steuerthemen
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Erfolgsstories von Kunden, die angeblich hohe Förderbeträge erhalten haben
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Einblicke in den Vertriebsalltag, inklusive Verdienstbeispiele und Incentive-Reisen
Mitunter werden in der Kommunikation konkret Provisionseinnahmen einzelner Berater hervorgehoben. Das unterstreicht die Vertriebsausrichtung, kann aber auf Kunden, die eine rein objektive Förderberatung erwarten, ambivalent wirken.
Kritische Punkte und offene Fragen
Die Beratung wird für Endkunden als kostenlos dargestellt, tatsächlich speist sich der wirtschaftliche Erfolg der DIF AG primär aus Provisionen für vermittelte Produkte. Damit entsteht ein struktureller Interessenkonflikt:
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Der Anreiz liegt im Produktverkauf, nicht in einer neutralen „Nur-Förderberatung“.
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Es besteht das Risiko, dass Lösungen bevorzugt werden, die hohe Provisionen generieren, auch wenn alternative Wege für den Kunden wirtschaftlich ähnlich oder besser wären.
Dieses Problem ist in der gesamten provisionsbasierten Finanzbranche angelegt, nicht spezifisch für die DIF AG – sollte aber Kunden bewusst sein.
Die Vielzahl der Stellenausschreibungen, die hohen Verdienstversprechen und Incentive-Elemente deuten auf ein sehr ambitioniertes Wachstum im Vertrieb hin. Ein solcher Ansatz kann für:
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Schnelle Marktdurchdringung und hohe Bekanntheit sorgen
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Gleichzeitig die Gefahr erhöhen, dass Beratung und Verkauf ineinanderfallen, insbesondere bei unerfahrenen Kunden im Förderbereich
Kundinnen und Kunden sollten daher im Gespräch aktiv nachfragen, wie sich die Empfehlungen konkret zusammensetzen und welche Alternativen geprüft wurden.
Medienpräsenz: Die sichtbare Präsenz in großen Medienmarken basiert weitgehend auf Advertorials – also bezahlten Anzeigenformaten. Diese Beiträge sind nicht mit unabhängigen Tests oder redaktionellen Prüfungen gleichzusetzen. Das kann bei oberflächlicher Betrachtung leicht übersehen werden, wenn Logos von Handelsblatt, WELT oder n-tv prominent platziert werden.
Während offizielle Bewertungen überwiegend positiv ausfallen, ist die Diskussion in Foren deutlich kritischer. Das ist nicht ungewöhnlich – zufriedene Kunden bewerten, skeptische oder enttäuschte Kunden diskutieren in Foren –, sollte aber bei einer Gesamtbewertung berücksichtigt werden. Die Wahrheit liegt vermutlich zwischen den Polen „seriöser Anbieter“ und „Scam“-Verdacht: Es handelt sich um einen regulierten Vermittler mit starkem Vertrieb, dessen Arbeitsweise bei manchen Interessenten Misstrauen auslöst.
Wie ist die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG einzuordnen?
Die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG ist eine regulierte Aktiengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf, die sich auf die Kombination aus Fördermittelberatung und anschließender Vermittlung von Versicherungs- und Finanzprodukten spezialisiert hat. Ihre Marktdurchdringung ist hoch: tausende Kundenbewertungen, bundesweit aktive Berater, starke Online-Sichtbarkeit und eine auffällige Präsenz in reichweitenstarken Medien – wenn auch überwiegend im Rahmen bezahlter Advertorials.
Das Geschäftsmodell basiert in erster Linie auf Provisionserlösen; die als „kostenlos“ beworbene Förderberatung dient als Einstieg in einen Vertriebsprozess. Das ist branchenüblich, erzeugt aber einen strukturellen Interessenkonflikt, den Kunden kennen und aktiv hinterfragen sollten. Die hohe Zahl positiver Bewertungen deutet darauf hin, dass ein großer Teil der Kundschaft zufrieden ist. Gleichzeitig zeigen Diskussionen auf Reddit, in Facebook-Gruppen und Bewertungsportalen, dass sich einige Interessenten vom Vertriebsdruck oder von der Präsentation der Angebote überfordert fühlen und den Verdacht eines „Scam“ äußern – bislang ohne erkennbaren behördlichen oder gerichtlichen Befund, der diesen Verdacht stützen würde.
Als Fazit lässt sich festhalten: Die DIF AG ist kein anonymes Schattenunternehmen, sondern ein regulierter, stark wachsender Finanz- und Versicherungsvertrieb mit Förderprofil. Wer ihre Dienste nutzt, sollte sich der Provisionslogik bewusst sein, kritisch nachfragen und Angebote gegebenenfalls durch eine zweite, unabhängige Meinung (z. B. Honorarberatung oder Verbraucherzentrale) prüfen lassen.
▶ Hinweise Scoredex-Faktencheck:
Der Beitrag ist ein KI-unterstützter Scoredex-Faktencheck. Er basiert auf einer unabhängigen, journalistisch ausgearbeiteten und rechtlich überprüften Internetrecherche unter Auswertung öffentlich zugänglicher Quellen. Unterstützt durch algorithmische Analyseverfahren werden Fakten strukturiert aufbereitet – ohne subjektive Meinung oder abschließende Bewertung. Ziel ist eine sachliche Einordnung auf Basis dokumentierter Informationen.
Falls Sie mit bestimmten Aspekten unseres Faktenchecks nicht einverstanden sind oder berechtigte Korrekturwünsche haben, laden wir Sie ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Wir werden Ihr Anliegen umgehend und ohne Kosten prüfen und gegebenenfalls notwendige Anpassungen vornehmen.
Dieser Faktencheck basiert auf einer KI unterstützten journalistischen Internetrecherche und stellt keine offizielle Scoredex-Seriositätsbewertung dar. Ein Scoredex-Seriositätsbewertung ist ein neutraler, Algorithmus gestützter Analyseprozess, der sowohl auf- als auch abwerten kann.
Scoredex-Seriositätsüberprüfung
Sollten Sie an einem Check oder Demonstration Ihrer Seriosität interessiert sein (Scoredex-Seriositätsüberprüfung), beachten Sie bitte:
Die kostenpflichtige Prüfung umfasst über 100 strukturierte Fragen. Je nach Einzelfall sind Nachweise oder Dokumente einzureichen, die Ihre Angaben stützen.
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Ja, die Deutsche Investitions- und Förderberatung AG ist ein reguliertes Unternehmen mit einer offiziellen Zulassung als Versicherungsmakler nach § 34d GewO und einer Eintragung im Handelsregister.
Die Förderberatung selbst ist grundsätzlich kostenlos; das Unternehmen verdient vor allem über Provisionen aus vermittelten Versicherungs- und Finanzprodukten.
Wichtig für Verbraucher:
Seriosität bedeutet nicht automatisch Neutralität – wie in der gesamten Finanzbranche entstehen Interessenkonflikte durch Provisionen. Kunden sollten daher immer aktiv nach Alternativen fragen und Angebote vergleichen.
Die kostenlose Erstberatung dient als Einstieg, um den Förderbedarf zu analysieren.
Einnahmen erzielt die DIF AG überwiegend durch:
Provisionen/Courtagen für vermittelte Versicherungs- und Finanzprodukte
gelegentlich Honorare, wenn diese ausdrücklich vereinbart werden
Das ist ein übliches Modell im Finanzvertrieb.
Tipp: Verbraucher sollten sich die Vergütungsform im Gespräch offen erklären lassen und prüfen, ob ein empfohlenes Produkt wirklich zu ihren Zielen passt.
Laut öffentlich einsehbaren Bewertungen verfügt die Firma über tausende Google-Rezensionen mit durchschnittlich 4,8–4,9 von 5 Sternen. Kunden loben meist die einfache Förderanalyse, die transparente Aufbereitung und die persönliche Beratung.
Gleichzeitig gibt es in Foren wie Reddit kritische Stimmen, die auf Vertriebsdruck, Provisionsinteressen oder Unsicherheiten bei der Produktempfehlung hinweisen.
Einordnung:
Die Positivbewertungen zeigen hohe Kundenzufriedenheit, die Forendiskussionen spiegeln Skepsis wider – typisch für provisionsbasierte Modelle.
Achte auf folgende Punkte:
Vergütungsmodell klären: Wer verdient woran?
Empfohlene Produkte vergleichen: Gibt es Alternativen am Markt?
Förderoptionen schriftlich erklären lassen: Welche Programme sind möglich? Welche nicht – und warum?
Zweitmeinung einholen: Bei größeren Entscheidungen kann eine unabhängige Honorarberatung sinnvoll sein.
Damit stellst du sicher, dass die Beratung tatsächlich zu deinen Zielen passt und nicht primär provisionsgetrieben erfolgt.
Quellennachweis – Deutsche Investitions- und Förderberatung AG (DIF AG)
Handelsregister & Unternehmensdaten
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Handelsregistereintrag der Deutsche Investitions- und Förderberatung AG, HRB 108764, Amtsgericht Düsseldorf.
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Unternehmensbasisdaten (Sitz, Vorstand, Kapitalstruktur) laut öffentlich zugänglichen Handelsregisterinformationen.
Regulatorische Dokumente & Vermittlerangaben
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Vermittlerregister der IHK Düsseldorf – Eintrag zur DIF AG als Versicherungsmakler nach § 34d GewO.
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Vermittlererstinformation der DIF AG, inkl. Vergütungsmodell, Tätigkeitsarten, Verweis auf Vermögensschadenhaftpflicht.
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Rechtsgrundlagen: GewO § 34d (Versicherungsmakler), § 34f (Finanzanlagen), allgemeine Vorgaben der BaFin zur Abgrenzung Bank/Fondsberatung.
Medienberichte und Advertorials (gekennzeichnete Werbung)
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Handelsblatt – Advertorials zur DIF AG (Fördermittelberatung, Einsparpotenziale, Expertenstatus).
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WELT / Welt.de – Advertorials zur Förderberatung und Kundenbeispielen.
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n-tv – bezahlte redaktionelle Inhalte über private Förderprogramme.
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Focus Online – Advertorial-Beiträge über Förderungen und Beratungsangebote der DIF AG.
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WirtschaftsWoche – kommerzielle Fachbeiträge zur Fördermittelberatung.
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Finanzen.net und Finanzen100 – werbliche Expertenbeiträge über Förderprogramme, Beratungsprozess und Kundennutzen.
Bewertungsportale & Kundenfeedback
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Google-Bewertungen zur Deutsche Investitions- und Förderberatung AG (öffentliche Gesamtbewertung, Anzahl der Rezensionen).
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ProvenExpert – Bewertungsprofile einzelner DIF-Berater (z. B. zu Beratern mit 5-Sterne-Profilen).
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Trustpilot (sofern Einträge vorhanden → geringe Relevanz, da wenige Bewertungen).
Arbeitgeber- & Bewerberportale
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Kununu – Arbeitgeberbewertungen zur DIF AG und zur früheren GmbH-Struktur.
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Indeed – Mitarbeiterbewertungen, Erfahrungsberichte, Stellenanzeigen.
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Glassdoor – Bewerberfeedback, Gehaltsangaben und Unternehmensbewertungen.
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Stellenportale wie Stepstone / Indeed / LinkedIn Jobs – Stellenanzeigen mit Aussagen zu Vergütung (OTE), Provisionssystem und Arbeitsmodell.
Foren & Social Media Diskussionen
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Reddit (Subreddits r/Finanzen, r/Versicherung, r/strukki_leaks) – Nutzerbeiträge über Erfahrungen, Skepsis und Fragen zur Seriosität.
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Facebook-Gruppen zum Thema Finanzberatung, Versicherungen und Anlagetipps – Community-Diskussionen über Vertriebsdruck, Werbeanzeigen und generelle Vertrauensfragen.
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Instagram- und LinkedIn-Profile der DIF AG – Einblicke in Selbstdarstellung, Vertriebstrainings, Beispielverdienste, Förderstorys und Kommunikationsstil.
Verbraucherportale & neutrale Informationsquellen
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Verbraucherschutz.de – Unternehmenssteckbrief zur DIF AG.
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Allgemeine Verbraucherhinweise der Verbraucherzentralen (Kontext: provisionsbasierte Finanzberatung, Interessenkonflikte).
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Bundes- und Landesförderportale (KfW, BAFA, Landesprogramme) zur Einordnung des angebotenen Beratungsgegenstands (keine Bewertung der DIF AG selbst).
Branchen- & Hintergrundinformationen
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Übliche Vergütungsmodelle im Versicherungsvertrieb gemäß IDD und GewO.
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Strukturvertrieb-Analysen und Vertriebsmodelle im deutschen Finanzdienstleistungsmarkt.
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Öffentliche Marktübersichten zur Fördermittelberatung im privaten Haushaltsegment.


