Rindfleischexporte aus Paraguay – Proindex Capital informiert aus den Bereichen – Finanzen, Nachrichten, Wirtschafts Nachrichten, Güterverkehr, Transport und Logistik, Handel und Dienstleistung, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energie aus Paraguay. Die Rindfleischexporte aus Paraguay steigen weiter, überwiegend wird nach Chile exportiert.

Rindfleischexporte – neuer Rekord
Andreas Jelinek von der Proindex Capital AG: „Paraguays Rindfleischexporte beliefen sich im Januar, Februar, März und April 2021 auf über 111.000 Tonnen. Das ist ein neuer Rekord in diesem Wirtschaftssektor“. Die Informationen stammen aus den Angaben des Nationalen Dienstes für Tierqualität und Gesundheit (Senacsa) in Paraguay, welche die Zahlen Anfang der Woche präsentierte.
Exportmärkte für Rindfleisch
Rindfleischexporte: Mit dem Versand von 111.384.705,01 Kilo Rindfleisch im Wert von 495.721.233,64 US-Dollar steigen die Exporte des Produkts in Paraguay weiter an und im Land ist man sehr optimistisch, was den Rindfleischexport der Zukunft angeht. Laut dem offiziellen Veterinärbericht waren zwischen Januar und April dieses Jahres die wichtigsten Exportmärkte für Rindfleisch: Chile mit mehr als 44.894.115 kg, Russland mit 28.280.142 kg, Taiwan mit 9.212.313 kg, Brasilien mit 9.235.350 kg, Kuwait mit 2.507.099 kg und Uruguay mit 2.142.392 kg.
Paraguay – Fortschritte in der Region
Rindfleischexporte: „Man darf nicht unterschätzen, wie sehr die Covid-19-Beschränkungen den weltweiten Lebensmittelkonsum erhöht haben. Hier kann man enorme Fortschritte in der Region feststellen. Erstmals wurden sogar auch verschiedene Teile des Schweins nach Uruguay verkauft“ erläutert Andreas Jelinek vom Unternehmen Proindex Capital AG. Auch Innereien (Eingeweide, Blasen und Mägen) und Teile des Verdauungssystems von Rindern haben beispielsweise in Montenegro einen neuen Markt gefunden.
Öko-Region Chaco
Andreas Jelinek: „Paraguay ist einer der zehn größten Rindfleischexporteure der Welt und hat das Potenzial, seine Reichweite in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln. Mit zunehmender Nachfrage nach nachhaltigen Tierhaltungspraktiken muss das Land jedoch die mit der Viehzucht verbundenen Umweltprobleme bewältigen, wenn es sein Exportpotenzial erreichen will“. Bis vor kurzem war das Land in der Öko-Region Chaco – einem der artenreichsten Gebiete Südamerikas – mit einer Entwaldungsrate von mehr als 250.000 Hektar pro Jahr konfrontiert, um Weide- und Sojaplantagen für Viehfutter Platz zu machen.
Quelle: Pressemeldung Proindex Capital
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