27 Mai 2025

Unternehmensgründung in Dubai: Steuerparadies mit Fallstricken?

Mit Dubai verbinden viele Unternehmern und Investoren den Magnet für steueroptimiertes Wirtschaften, internationale Expansion und zukunftsorientierte Geschäftsmodelle. Doch der Glanz des Wüstenemirats birgt neben erheblichen Vorteilen auch markante Risiken.

Vor allem für europäische Anleger und Gründer, die mit falschen Erwartungen oder mangelhafter Vorbereitung nach Dubai expandieren. Dieser Beitrag liefert eine kritische Einordnung und praxisnahe Tipps.

Unternehmensgründung in Dubai – Das Wichtigste in Kürze

 

  • Steuerliche Vorteile mit Einschränkungen:

Dubai bietet in den Free Zones attraktive Steuerfreiheit und volle Kontrolle über das Unternehmen. Doch seit 2023 unterliegen viele Geschäftsmodelle der neuen Körperschaftssteuer von 9 %, besonders bei Inlandsumsätzen.

  • Free Zone oder Mainland?

Gründer müssen sich zwischen der freien Handelszone (mit beschränktem Marktzugang) und dem Mainland (mit Steuervorteilen, aber strikterer Regulierung) entscheiden. Die Wahl hängt maßgeblich vom Geschäftsmodell und den Zielkunden ab.

  • Reale Substanz statt Briefkastenfirma:

Virtuelle Adressen und Scheinunternehmen führen zunehmend zu Problemen. Banken verweigern Konten, Visa werden nicht verlängert. Wer langfristig Erfolg will, braucht Büro, Tätigkeit und dokumentierte Geschäftsprozesse vor Ort.

  • Gründung ist machbar, aber komplex:

Die Firmengründung dauert oft nur wenige Wochen, erfordert aber exakte Planung, klare Lizenzwahl, einen rechtsgültigen Gesellschaftsvertrag und glaubwürdige Unterlagen. Ein erfahrener Berater vor Ort ist nahezu unverzichtbar.

  • Vorsicht vor unseriösen Angeboten:

Viele Anbieter locken mit pauschalen „Steuerfrei in 3 Tagen“-Versprechen. Doch ohne fundierte Prüfung, rechtliche Absicherung und tragfähiges Geschäftsmodell drohen teure Rückabwicklungen oder rechtliche Probleme.

Warum Dubai für Unternehmer so attraktiv ist

Dubai hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten vom Ölhafen zur internationalen Business-Metropole entwickelt.

Gründe für die hohe Anziehungskraft:

    • Nullsteuerpolitik: In den sogenannten Free Zones gibt es (je nach Geschäftsmodell) weder Körperschaftssteuer noch Umsatzsteuer oder Einkommenssteuer für natürliche Personen.
    • 100 % Auslandsbesitz möglich: In vielen Branchen dürfen ausländische Gründer ihre Firma komplett selbst besitzen – ohne lokalen Partner.
    • Modernste Infrastruktur: Dubai bietet Highspeed-Internet, moderne Büroflächen, Flughafennähe und ein global vernetztes Logistiksystem.
    • Politische Stabilität und ein investorenfreundliches Klima tragen zusätzlich zur Attraktivität bei.

Die beliebtesten Gründungsmodelle: Mainland vs. Free Zone

Dubai unterscheidet zwei Hauptformen der Unternehmensgründung:

Modell Vorteile Einschränkungen
Free Zone Company Steuerfreiheit, geringe Bürokratie, 100 % Auslandsbesitz Keine direkte Geschäftstätigkeit innerhalb der VAE erlaubt
Mainland Company Zugang zum gesamten VAE-Markt, staatliche Ausschreibungen Steuerpflicht seit 2023 (9 % Körperschaftssteuer), u.U. lokale Lizenzpartner notwendig

Neue steuerliche Realität ab 2023

Seit Juni 2023 wurde in Dubai erstmals eine Körperschaftssteuer von 9 % eingeführt – ein Paradigmenwechsel. Zwar bleiben viele Free-Zone-Unternehmen weiterhin steuerfrei, doch es gelten komplexe Bedingungen. Beispielsweise dürfen Umsätze nicht in den lokalen Markt fließen, ohne dass Steuern fällig werden.

Fazit: Die Nullsteuer ist nicht mehr automatisch garantiert. Eine sorgfältige Steuerstrukturierung ist essenziell.

Chancen für Investoren – aber Vorsicht bei Versprechungen

Viele deutschsprachige Anbieter werben aggressiv mit pauschalen Aussagen wie „Steuerfrei in Dubai“ oder „In 3 Tagen zur eigenen Firma“. Anleger und Gründer sollten solche Angebote mit großer Skepsis prüfen.

  • Seriosität prüfen: Ist der Anbieter lizenziert? Gibt es unabhängige Bewertungen oder nachweisbare Erfolge?
  • Vertragssprache: Liegt der Gründungsvertrag nur auf Arabisch oder Englisch vor? Gibt es eine notariell beglaubigte Übersetzung?
  • Bankkonto-Eröffnung: Diese ist mittlerweile oft das größte Hindernis. Ohne echten Substanznachweis (Büro, Mitarbeiter, operative Tätigkeit) lehnen Banken die Kontoeröffnung ab. Reale Substanz ist Pflicht

Die VAE-Regierung geht verstärkt gegen Briefkastenfirmen und reine Steuersparmodelle vor. Wer nur eine virtuelle Adresse und keinen wirtschaftlichen Fußabdruck hinterlässt, riskiert:

  • Steuerpflicht trotz Free-Zone-Gründung
  • Kontoablehnungen bei Banken
  • Probleme bei der Visa-Verlängerung

Für ernsthafte Geschäftsmodelle (z.B. E-Commerce, Beratung, Handel, Tech-Startups) bleibt Dubai aber weiterhin ein attraktiver Standort.

Empfehlung für deutschsprachige Gründer

Wer in Dubai gründen will, sollte:

  • Einen seriösen Gründungsberater vor Ort wählen, am besten mit deutschsprachiger Betreuung und nachweislicher Erfahrung.
  • Nicht nur auf Steuerersparnis fokussieren, sondern eine echte Marktstrategie entwickeln.
  • Die ersten 6-12 Monate als Investitionsphase einplanen: Miete, Visa, Lizenzen, ggf. Mitarbeiterkosten summieren sich schnell.
  • Rechtliche Beratung durch spezialisierte Kanzleien (z.B. zu Doppelbesteuerung, Rückführung von Gewinnen) unbedingt einholen.

So gründen Sie ein Unternehmen in Dubai 

Ob als Start-up, Holding oder beratendes Unternehmen. Dubai bietet zahlreiche Gründungsmodelle. Wichtig ist jedoch eine klare Strategie, um Zeit, Geld und rechtliche Fallstricke zu vermeiden.

Diese Anleitung zeigt, wie Sie in Dubai erfolgreich und rechtssicher ein Unternehmen gründen.

Schritt 1: Geschäftsmodell und Standortwahl

(Mainland vs. Free Zone)

Der erste und strategisch wichtigste Schritt bei einer Unternehmensgründung in Dubai ist die richtige Standortwahl: Möchten Sie international agieren oder vor Ort im Binnenmarkt der VAE aktiv sein? Davon hängt ab, ob eine Free Zone oder das Mainland das bessere Modell ist.

Standortvergleich auf einen Blick:

Standorttyp Vorteile Einschränkungen
Free Zone

(DMCC, IFZA, RAKEZ)

  • 100 % Auslandsbesitz
  • keine Körperschaftssteuer (bei reiner Auslandstätigkeit)
  • geringe Gründungskosten
  • schnelle Prozesse
  • Kein direkter Handel innerhalb der VAE erlaubt
  • nur über lizenzierte Distributoren oder Agenten
Mainland

(über das Dubai Economic Department, DED)

  • Unbeschränkter Marktzugang in den VAE
  • Teilnahme an öffentlichen Aufträgen möglich
  • Körperschaftssteuerpflicht (9 % seit 2023)
  • strengere Lizenzbedingungen
  • u. U. lokale Partnerpflicht in regulierten Branchen

Welche Option passt zu Ihrem Geschäftsmodell?

Free Zone: Ideal für digitale Dienstleistungen, E-Commerce, Consulting, Softwareentwicklung oder internationalen Handel

Mainland: Erforderlich für Einzelhandel, Gastronomie, Handwerksbetriebe oder lokale Dienstleistungen vor Ort (z. B. Bauunternehmen, Immobilien, medizinische Praxen)

Tipp: Viele Gründer starten mit einer Free-Zone-Gesellschaft, um schnell, kosteneffizient und steuerlich vorteilhaft zu operieren – und skalieren später bei Bedarf in den Mainland-Bereich hinein.

Schritt 2: Passende Unternehmenslizenz auswählen

Die passende Unternehmenslizenz wählen – rechtlich korrekt starten

Die Wahl der richtigen Lizenzart ist essenziell für eine rechtssichere Geschäftstätigkeit in Dubai. Sie bestimmt nicht nur, was Sie offiziell anbieten dürfen, sondern beeinflusst auch Visavergabe, Büroanforderungen und den Zugang zum lokalen Markt.

Hauptlizenzarten im Überblick:

Lizenztyp Beschreibung & Beispiele
Commercial License
  • für Handelsunternehmen, Im- & Exportfirmen, E-Commerce
Professional License
  • für Dienstleister wie IT-Berater, Coaches, Rechtsanwälte
Industrial License
  • für Produktionsbetriebe, Fertigungsunternehmen
Holding License
  • für Beteiligungsgesellschaften und internationale Vermögensstrukturen

Viele Free Zones bündeln Lizenzarten zu Paketlösungen oder beschränken diese auf bestimmte Branchen (z.B. Medien, Finanzen, Logistik). Prüfen Sie deshalb vorab genau, ob Ihre Tätigkeit innerhalb der gewählten Zone genehmigungsfähig und langfristig skalierbar ist.

Beispiel: Die DMCC (Dubai Multi Commodities Centre) ist ideal für Rohstoffhandel, während die DIFC eher für Finanzdienstleister geeignet ist.

Schritt 3: Firmennamen und Gesellschaftsform wählen

Namenswahl: Was ist erlaubt – und was nicht?

Der Firmenname muss:

  • In Englisch (und ggf. auch Arabisch) verfügbar und registrierbar sein
  • Keine religiösen, politischen oder anstößigen Begriffe enthalten
  • Nicht mit bekannten Marken oder Behörden verwechselt werden können
  • Keine Kürzel ohne Erklärung enthalten (z.B. „& Co.“ oder „GmbH“, wenn rechtlich nicht zutreffend)

Tipp: Viele Free Zones bieten Online-Tools zur Namensprüfung an – nutze diese unbedingt vorab, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

Rechtsform wählen: Die passende Struktur für Ihr Geschäftsmodell

Rechtsform Beschreibung
FZE / FZ-LLC Free Zone Establishment/ Free Zone LLC:
  • Kapitalgesellschaft innerhalb einer Free Zone
  • mit einem oder mehreren Gesellschaftern
  • steuerlich vorteilhaft, aber auf internationale Tätigkeit fokussiert.
LLC (Mainland) Limited Liability Company:
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung
  • entweder mit lokalem Sponsor oder (in bestimmten Branchen) zu 100 % in ausländischem Besitz.
  • volle Inlandsaktivität möglich.
Branch Office Repräsentanz oder operative Niederlassung eines bestehenden ausländischen Unternehmens.
  • keine eigene Rechtspersönlichkeit, aber vereinfachter Markteintritt.

Für viele deutsche Gründer ist eine FZ-LLC die praktikabelste Lösung – sie bietet vollständige Kontrolle, Steuerfreiheit und geringeren administrativen Aufwand. Wer hingegen gezielt im Binnenmarkt der VAE tätig werden möchte, sollte eine Mainland-LLC prüfen.

Schritt 4: Firmengründung offiziell beantragen

Sobald Geschäftsmodell, Rechtsform und Lizenztyp feststehen, beginnt die eigentliche Gründungsanmeldung bei der zuständigen Behörde – entweder in einer Free Zone oder im Dubai Mainland (Department of Economic Development, DED). Die Einreichung erfolgt meist digital oder über lizenzierte Gründungspartner und kann – bei vollständigen Unterlagen – innerhalb weniger Werktage abgewickelt werden.

Typische Unterlagen für die Gründungsanmeldung:

  • Passkopien aller Gesellschafter (ggf. mit Übersetzung oder Apostille)
  • Visumskopie oder Einreisevisum (wenn bereits in den VAE)
  • Adressnachweis (z. B. Stromrechnung oder Meldebescheinigung)
  • Businessplan oder Leistungsbeschreibung (bei bestimmten Lizenzen)
  • Gründungsurkunde und Satzung – Memorandum of Association (MOA) und Articles of Association (AOA)
  • Nachweis eines Geschäftssitzes – entweder virtueller Desk (Flexi Desk) oder physisches Büro mit Mietvertrag

 

Schritt 5: Lizenzierung und Registrierung

Die Lizenzierung markiert den offiziellen Start Ihres Unternehmens in Dubai – sie ist rechtlich bindend und Voraussetzung für jede geschäftliche Tätigkeit. Ob in einer Free Zone oder im Mainland: Ohne gültige Trade License dürfen weder Verträge abgeschlossen noch Rechnungen gestellt werden.

Diese Dokumente erhalten Sie nach erfolgreicher Registrierung:

  • Handelslizenz (Trade License)
    – diese definiert den Tätigkeitsbereich Ihres Unternehmens (z.B. Handel, Beratung, Produktion)

 

  • Eintrag im Unternehmensregister
    – in der Free Zone oder beim Dubai Department of Economic Development (DED) im Mainland

 

  • Zusatzgenehmigungen – je nach Branche ggf. notwendig:
    ▪ Gesundheitsbehörde (z. B. bei Kosmetik oder Medizin)
    ▪ Bauaufsicht (für Bau- und Architekturfirmen)
    ▪ Telekommunikation (bei digitalen Plattformen)

Bearbeitungsdauer:

Free Zones: In der Regel 5-10 Werktage

Mainland / DED: Etwas komplexer – etwa 10-21 Werktage

Die Dauer hängt stark davon ab, ob alle Unterlagen korrekt eingereicht und branchenspezifische Genehmigungen notwendig sind.

Tipp: Erledigen Sie alle Vorbereitungen (Namensfreigabe, Mietvertrag, Dokumente der Gesellschafter) im Voraus, um Verzögerungen zu vermeiden. Einige Free Zones bieten heute auch digitale Expressverfahren an – gegen Aufpreis.

Schritt 6: Geschäftskonto in den VAE eröffnen

Ein funktionsfähiges Geschäftskonto ist für Unternehmen in Dubai unerlässlich – doch genau hier scheitern viele Neugründer. Banken in den VAE haben ihre Anforderungen in den letzten Jahren erheblich verschärft, insbesondere im Kampf gegen Geldwäsche und Briefkastenfirmen.

Warum die Kontoeröffnung anspruchsvoll ist

Die Zeiten, in denen ein Konto mit einem Standardantrag eröffnet werden konnte, sind vorbei. Heute verlangen fast alle Banken einen echten Substanznachweis, also ein gemietetes Büro, aktive Geschäftstätigkeit und eine plausible unternehmerische Struktur.

Erforderliche Unterlagen (typisch bei lokalen Banken)

  • Handelslizenz (Trade License) und Registerauszug der Firma
  • Mietvertrag (Ejari) mit physischer Geschäftsadresse
  • Versorgerrechnung (Strom/Wasser/Internet), sofern vorhanden
  • KYC-Dokumente und Herkunftsnachweis der Mittel der Gesellschafter („Source of Funds“)
  • Businessplan mit Beschreibung des Geschäftsmodells und erwarteten Umsätzen

Geeignete Banken für Geschäftskonten

Bankname Besonderheit
Emirates NBD
  • größte Privatbank der VAE
  • digitales Banking
RAKBANK
  • beliebt bei Free-Zone-Firmen
  • einfache Kontenführung
Mashreq Bank
  • traditionell stark bei KMU und Handelsunternehmen
HSBC UAE
  • für internationale Holdings und größere Strukturen

Schritt 7: Visa-Beantragung und Aufenthalt in Dubai

Wer dauerhaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten leben oder geschäftlich tätig sein möchte, benötigt ein Residency Visa, das in der Regel über die eigene Firma beantragt wird. Dieses Visum ist in der Regel 2 Jahre gültig und bildet die Grundlage für die legale Ansässigkeit und Geschäftstätigkeit in Dubai.

Was das Residency Visa ermöglicht:

  1. Emirates-ID (offizieller Ausweis mit Biometrie)
  2. Aufenthaltstitel mit digitalem Statusnachweis
  3. Zugang zu lokalen Dienstleistungen wie Bankkonto, Stromanschluss, Mietverträge, Krankenversicherung und Telekommunikation

Ablauf der Visa-Beantragung:

  1. Medizinischer Test
    Pflichtuntersuchung in staatlich lizenzierten Kliniken: Röntgen der Lunge, HIV- und Hepatitis-Test

  2. Biometrie & Fingerabdruck
    Durchführung beim Amt für Einwanderung (GDRFA). Der biometrische Datensatz wird mit dem Visum verknüpft.

  3. Ausstellung der Emirates-ID
    Nach erfolgreicher Freigabe durch die Behörden wird die Emirates-ID innerhalb weniger Tage postalisch oder zur Abholung bereitgestellt.

Hinweise:

Das Visum ist an Ihre Firmenlizenz gebunden – Änderungen der Unternehmensstruktur können Auswirkungen auf Ihren Aufenthaltsstatus haben.

Auch Familienangehörige können über ein Sponsoring-Verfahren nachgeholt werden (Ehepartner, Kinder, ggf. Eltern).

Die jährliche Krankenversicherung ist Pflicht in Dubai – sie muss nachgewiesen werden, um das Visum zu erhalten bzw. zu verlängern.

Zusatz: Kostenübersicht (grob kalkuliert für 2025)

 

Posten Free Zone Mainland
Gründungskosten (Lizenz, Setup) 3.000-8.000 € 6.000-12.000 €
Büro/Adresse (jährlich) ab 1.500 € ab 3.000 €
Visa pro Person (2 Jahre) ca. 1.000-2.000 € ca. 1.500-2.500 €
Geschäftskontoeröffnung teils kostenlos, oft 500-1.000 € 500-2.000 €

Seriöse Anbieter für Firmengründung in Dubai

 

Anbieter Sprache/ Zielgruppe Leistungen Besonderheiten Webseite
Althaus Legal Middle East Deutsch / Mittelstand, Investoren Gründung, Steuerstruktur, Rechtsberatung, Substanz Deutsche Steuerjuristen mit VAE-Fokus https://althaus.ae
Creative Zone Dubai Englisch (teils Deutsch) / Gründer, Startups Free Zone + Mainland Gründung, Visa, Büro Etablierter Massenanbieter mit schneller Umsetzung https://www.creativezone.ae
Europe Emirates Group Englisch (teils Deutsch) / Holdingstrukturen Holding, Banklösungen, Steuerplanung Starke Holding- & Strukturberatung https://www.europe-emirates.com
Virtuzone (Starting Business) Englisch / internationale Unternehmer Gründung, Visa, Buchhaltung, Compliance Marktführer für Free Zone Gründungen https://www.virtuzone.com

Fazit: Dubai bleibt attraktiv – für die Richtigen

Die Unternehmensgründung in Dubai ist kein reines „Online-Formular-Projekt“. Wer seriös in den VAE tätig sein will, muss Bürokratie, Investitionen und echte Geschäftstätigkeit ernst nehmen. Richtig strukturiert bietet Dubai jedoch hervorragende Bedingungen für steueroptimiertes, internationales Unternehmertum – besonders in wachstumsstarken Sektoren wie E-Commerce, Beratung, Logistik oder Technologie.

Für digitale Geschäftsmodelle, international skalierbare Services oder Kapitalgesellschaften mit Substanz kann Dubai eine hochinteressante Alternative sein. Wer hingegen nur auf schnelle Steuerersparnis aus ist, wird zunehmend auf regulatorische Hürden stoßen.

Für langfristig denkende Investoren lohnt sich Dubai – aber nur mit fundierter Planung, realer Präsenz und rechtlicher Klarheit.