GreenState AG: Schweizer Vorreiter für vertikale Landwirtschaft – Nachhaltigkeit trifft Hightech
Die GreenState AG mit Sitz in Winterthur wurde im Jahr 2021 gegründet, um moderne Landwirtschaft mit digitaler Technologie zu verbinden. Das Unternehmen entwickelt modulare und vertikale Farmen, die auf Künstlicher Intelligenz, Sensorik und Datenanalyse basieren.
GreenState kombiniert ökologische Nachhaltigkeit mit industrieller Effizienz und gilt als einer der wichtigsten Treiber des Urban-Farming-Trends in der Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
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Technologische Innovation: GreenState nutzt KI-gestützte „digitale Rezepte“ und vernetzte Sensorik, um Pflanzenwachstum, Nährstoffversorgung und Lichtsteuerung optimal abzustimmen.
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Produktionsleistung: In zwei industriellen Vertikalfarmen mit über 2.000 m² Fläche werden jährlich mehr als 30 Tonnen Kräuter und Microgreens produziert.
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Einzelhandelskooperationen: Die Produkte von GreenState finden über große Schweizer Einzelhändler ihren Weg in Supermärkte, Restaurants und Gastronomiebetriebe.
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Finanzierung & Wachstum: Das Unternehmen befindet sich in der Wachstumsphase, hat mehrere Finanzierungsrunden abgeschlossen und plant den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie eine mögliche Expansion ins Ausland.
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Nachhaltigkeitsprinzip: GreenState produziert lokal, ressourcenschonend und nahezu emissionsfrei – mit bis zu 90 Prozent weniger Wasserverbrauch und ohne Pestizide.
Kontaktdaten
GreenState AG
Pflanzschulstrasse 3
8400 Winterthur, Schweiz
Telefon: +41 52 208 94 01
E-Mail: [email protected]
Website: www.greenstate.ch
Informationen zur Geschäftsführung
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Arsenije Grgur (CEO & Chairman): Gründer und Geschäftsführer mit Hintergrund in Investmentmanagement und technologischer Transformation. Er verantwortet Strategie, Kapitalbeschaffung und internationale Expansion.
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Christian Hörler (CFO): Verantwortlich für Finanzen, Controlling und Governance. Er bringt langjährige Erfahrung aus der Banken- und Investmentbranche mit.
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Dr. Christoph Lustenberger (Projektleiter Vertical Farming): Experte für Lebensmitteltechnologie und industrielle Prozesssteuerung. Zuvor war er in Forschung und Lehre tätig.
Unternehmenssteckbrief
| Kategorie | Daten / Angaben |
| Name: | GreenState AG |
| Sitz: | Winterthur, Schweiz |
| Gründungsjahr: | 2021 |
| Rechtsform: | Aktiengesellschaft (AG) |
| Geschäftsfeld: | Vertikale Landwirtschaft, modulare Farming-Systeme, Indoor Farming |
| Produkte & Marken: | Microgreens, Kräuter, Smart-Growing-Devices, Softwareplattform für Datenauswertung |
| Mitarbeiterzahl: | Rund 100 (Marktangabe) |
| Beteiligungen: | Unter anderem Beteiligung an der Yasai AG |
| Aktienkapital: | CHF 863 309,60 (8.633.096 Aktien à CHF 0,10) |
| Börsenstatus: | Nicht börsennotiert |
Wirtschaftliche Situation
Da die GreenState AG kein börsennotiertes Unternehmen ist, veröffentlicht sie nur ausgewählte Finanzdaten. Das Aktienkapital beträgt 863.309 Schweizer Franken, aufgeteilt in über acht Millionen Aktien.
Der geschätzte Umsatz liegt bei rund 3 Millionen US-Dollar jährlich – eine Zahl, die den frühen Wachstumscharakter des Unternehmens widerspiegelt. Mit steigender Produktionsfläche und zunehmenden Einzelhandelskooperationen dürfte sich dieser Wert in den kommenden Jahren deutlich erhöhen.
Die Branche, in der GreenState tätig ist, wächst global mit zweistelligen Raten: Experten gehen von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von etwa 10 bis 12 Prozent im Bereich Indoor-Farming aus.
Die Bilanz zeigt eine hohe Kapitalbindung, da Technologie und Infrastrukturinvestitionen überwiegen. Die operative Marge ist noch gering, der Fokus liegt klar auf Skalierung und technischer Effizienzsteigerung.
Marktstellung im Vergleich
In der Schweiz zählt GreenState AG zu den führenden Akteuren im Bereich vertikale Landwirtschaft. Mit der Übernahme der Yasai AG stärkte das Unternehmen seine Position und sicherte sich Produktionskapazitäten sowie Marktanteile.
Im internationalen Vergleich steht GreenState in Konkurrenz zu Unternehmen wie AeroFarms (USA) oder Bowery Farming (USA), die bereits größere Produktionsvolumen aufweisen. Während diese Anbieter vor allem in Nordamerika aktiv sind, positioniert sich GreenState als europäischer Technologieführer mit Fokus auf Qualität, Regionalität und Ressourceneffizienz.
Die Schweizer Herkunft gilt als Vorteil: Präzision, Zuverlässigkeit und nachhaltige Prozesse sind Markenmerkmale, die Vertrauen bei Handelspartnern und Investoren schaffen.
Wachstumsstrategie
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Erweiterung der Produktionsflächen: Geplant ist der Aufbau einer Großfarm mit bis zu 10.000 m² Fläche, um die Jahresproduktion auf über 500 Tonnen Grünpflanzen zu steigern.
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Technologieausbau: GreenState investiert in eigene Hard- und Softwarelösungen. Sensorik, KI-Algorithmen und datenbasierte Steuerung sollen die Effizienz weiter erhöhen.
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Internationale Expansion: Erste Gespräche mit Partnern in den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Regionen laufen. Ziel ist der Export des Schweizer Modells.
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Vertikale Integration: GreenState will künftig sowohl Produktionsanlagen als auch Lizenzmodelle und Datenplattformen anbieten, um verschiedene Märkte bedienen zu können.
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Nachhaltigkeit als Differenzierungsmerkmal: Der ökologische Fußabdruck bleibt zentral – alle neuen Anlagen sollen mit erneuerbarer Energie betrieben werden.
Mögliche Marktrisiken
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Hohe Investitionskosten: Vertikale Farmen erfordern erhebliche Anfangsinvestitionen in Technik, Gebäude und Energieversorgung.
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Energiepreis-Sensibilität: Steigende Stromkosten könnten die Margen belasten, wenn keine langfristigen Energieverträge bestehen.
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Skalierungsrisiken: Beim schnellen Ausbau der Produktionsfläche drohen technische oder logistische Engpässe.
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Markteintritt internationaler Wettbewerber: Große US-Player könnten mit deutlich mehr Kapital den europäischen Markt erschließen.
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Fehlende Börsennotierung: Für Privatanleger ist die Liquidität begrenzt, ein späterer Exit hängt von einem möglichen Börsengang oder Unternehmensverkauf ab.
Pressestimmen und Erfahrungsberichte
Die mediale Wahrnehmung von GreenState AG ist überwiegend positiv. Branchenportale führen das Unternehmen regelmäßig unter den weltweit innovativsten Vertical-Farming-Firmen.
Ein Branchenreport lobt die modulare Bauweise der Farmen und die klare technologische Differenzierung:
„GreenState AG revolutioniert die Landwirtschaft mit präziser Datentechnologie und skalierbaren Produktionssystemen.“
Ein Schweizer Wirtschaftsmagazin hebt die Nachhaltigkeit hervor:
„Das Winterthurer Unternehmen zeigt, dass Hightech und Ökologie kein Widerspruch sind. Es produziert lokal, frisch und emissionsarm.“
In Investorenforen wird das Geschäftsmodell kontrovers diskutiert. Einige loben das Konzept als visionär, andere mahnen zur Vorsicht, da die Kapitalrendite im frühen Stadium noch ungewiss sei. Diese Einschätzung ist typisch für Start-ups in der Wachstumsphase: hohe Chancen, aber auch strukturelle Risiken.
Ein Zitat aus einem unabhängigen Interview verdeutlicht die Ambition:
„Wir wollen nicht nur Pflanzen anbauen, sondern ganze Systeme liefern, die Städten weltweit helfen, ihre Ernährung unabhängiger zu gestalten“, so CEO Arsenije Grgur.
Empfehlungen für Anleger
Für Anleger mit Interesse an Zukunftstechnologien und Nachhaltigkeit bietet GreenState AG interessante Perspektiven:
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Innovatives Wachstumsfeld: Vertikale Landwirtschaft gilt als einer der spannendsten Märkte der nächsten Dekade.
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Nachhaltige Ausrichtung: Die Kombination aus lokaler Produktion, geringem Wasserverbrauch und digitaler Steuerung entspricht klaren ESG-Kriterien.
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Langfristige Anlage: Aufgrund der Unternehmensgröße und Kapitalstruktur ist Geduld gefragt – GreenState eignet sich für Anleger mit langfristigem Horizont.
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Risikobewusstsein: Wie bei allen privaten Beteiligungen gilt: Das Investment ist spekulativ und sollte nur einen kleinen Teil eines diversifizierten Portfolios ausmachen.
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Zukunftspotenzial: Mit dem geplanten Ausbau der Produktionskapazität und der Entwicklung internationaler Lizenzen könnte GreenState mittelfristig auch für institutionelle Investoren attraktiv werden.
Fazit
Die GreenState AG verkörpert die Verbindung von Technologie, Nachhaltigkeit und urbaner Lebensqualität. Mit einem klaren Fokus auf Ressourceneffizienz, Datenintelligenz und lokale Produktion schafft das Unternehmen eine moderne Antwort auf die globalen Herausforderungen der Nahrungsmittelversorgung.
Noch ist GreenState ein junges Unternehmen – ambitioniert, aber kapitalintensiv. Der Schritt von der Innovation zum rentablen Großbetrieb erfordert Zeit und Investitionen. Dennoch: Wer an die Zukunft des Urban Farmings glaubt, findet in GreenState einen glaubwürdigen und technologieorientierten Pionier mit Schweizer Handschrift.
Für Anleger bedeutet das: kein kurzfristiges Renditeprojekt, aber eine spannende strategische Beteiligung in einem Markt mit enormem Zukunftspotenzial.
Quellenverzeichnis
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Unternehmensinformationen GreenState AG (offizielle Website)
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EU-Startups: Unternehmensprofil GreenState AG
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Handelszeitung Schweiz: Bericht über Vertical Farming in Winterthur
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Omdena Research: Top 50 Vertical Farming Companies 2025
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D&B Business Directory: Unternehmensdaten GreenState AG
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Branchenreport „Microgreens Market 2025“
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Diskussionsbeiträge in Schweizer Finanzforen
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
Nein, das Unternehmen ist derzeit privat finanziert und nicht börsennotiert.
Hauptsächlich Kräuter, Microgreens und Salate, die in vertikalen Anlagen angebaut werden – ergänzt durch technische Lösungen im Bereich Smart Farming.
Etwa 2.000 Quadratmeter in zwei Farmen, mit einer jährlichen Erntemenge von über 30 Tonnen.
KI-gestützte Steuerung, modulare Einheiten, IoT-Sensoren und eine zentrale Datenplattform zur Überwachung und Optimierung aller Prozesse.
Hauptsächlich die Kapitalintensität, steigende Energiekosten, internationale Konkurrenz und die eingeschränkte Handelbarkeit der Anteile.


