Das sogenannte „Share2Earn“-Konzept verspricht einfache Verdienstmöglichkeiten durch das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken. Immer wieder taucht diese Idee in unterschiedlichen Varianten auf, sei es als Facebook-Initiative, Krypto-Projekte oder Community-Modelle. Doch bei diesen Angeboten ist oft unklar, wer genau dahinter steckt, welche Risiken bestehen und ob es sich um seriöse Geschäftsmodelle handelt. Nach sorgfältiger Recherche lassen sich wichtige Fakten und Warnhinweise zusammenfassen.
Share2Earn-Konzept im Überblick:
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Kein klarer Unternehmenshintergrund
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Keine offiziellen Token- oder Firmenzugehörigkeit
- Vergleich mit bekannten Empfehlungsprogrammen
Das „Share2Earn-Konzept,“ das aktuell auf Facebook vorgestellt wird, beschreibt ein neues Geschäftsmodell, das darauf abzielt, Menschen durch das Teilen von Inhalten oder Empfehlungen echtes Einkommen zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um eine Art Revolution, wie Menschen Einkommen und Freiheit aufbauen können, ohne klassische Verkaufstätigkeiten ausüben zu müssen. Der Ansatz verspricht, dass man durch das Teilen von Informationen, beispielsweise über ein soziales Netzwerk, unmittelbar Geld verdienen kann. Nutzer sollen sich kostenlos anmelden und durch das Teilen und Empfehlen eines „gesunden Social Media“ oder anderer Branchenprodukte Einnahmen erzielen können.
Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine bekannte Firma oder offiziell verifizierte Token, die hinter den meisten Facebook-Angeboten stehen. In den meisten Fällen handelt es sich um Community- oder Einzelinitiativen, die das Prinzip des Teilens und Belohnens nutzen. Bei den Krypto-Projekten, die den Begriff „Share2Earn“ verwenden, sind die Mechanismen klarer und rechtlich meist besser geschützt, trotzdem ist hier ebenfalls Vorsicht geboten.
Verdienstmöglichkeiten durch das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken
Das Konzept wird als neuartig und vielseitig beschrieben, mit Betonung darauf, dass man sofort Möglichkeiten erhält, nur durch Teilen Geld zu verdienen. Es wird teils mit Community- und Tribe-Ansätzen verbunden, die spielerisch Wege schaffen, Mehrwert zu bieten und dabei zu verdienen. Einige Beiträge sprechen von einer Phase 2, die gerade begonnen habe, in der die Revolution in Einkommenserwirtschaftung startet.
Es liegt kein klarer Hinweis darauf vor, dass es sich um ein klassisches Investmentprodukt oder eine etablierte Plattform handelt, sondern eher um ein neues Empfehlungs- und Belohnungssystem, das stark auf Social Sharing setzt und teilweise in einem Netzwerk-/Tribe-Kontext umgesetzt wird.
Krypto-Projekt Base Dawgz
Zusätzlich gibt es ein Krypto-Projekt „Base Dawgz,“ das ein „Share2Earn“-Konzept als Belohnungssystem für das Erstellen von Social-Media-Content nutzt, allerdings ist das thematisch abweichend vom Facebook-Konzept.
Wichtig ist, dass konkrete Details zu Ablauf, Sicherheit, Nachhaltigkeit und rechtlicher Bewertung des Facebook-Share2Earn-Konzeptes nicht umfassend verfügbar sind. Es handelt sich frühzeitig um ein Modell, das stark auf Community-Engagement und Teilen setzt, um Einnahmen zu generieren.
Das Share2Earn-Modell wird meist von Communitys, privaten Gruppen oder Einzelpersonen beworben. Es gibt bislang keine Hinweise auf eine große Firma, die das Angebot offiziell betreibt. Viele Beiträge stammen von Personen oder kleinen Gruppen, die das Konzept als Revolution präsentieren, ohne genaue Daten zu hinterlegen, wer das Projekt kontrolliert oder finanziert. Es fehlen transparente Unternehmensdaten.
Hinter aktuellen Krypto-Projekten wie DRIFE oder Base Dawgz, die den Begriff „Share2Earn“ nutzen, stehen klare Token-Ökosysteme, Blockchain-Technologien und oft bekannte Entwicklerteams. Diese Projekte veröffentlichen Whitepapers, bieten Wallet-Integration und stehen in der Öffentlichkeit. Im Gegensatz dazu ist beim Facebook-Share2Earn meist unklar, ob es eine eigentliche Firma oder Technology hinter der Plattform gibt. Meistens handelt es sich nur um Community-Initiativen ohne formale Träger.
Vergleichbare Modelle wie Cashback- oder Affiliate-Programme setzen auf das Teilen und Empfehlen, sind aber meist transparent über die Firmenstruktur und bieten geregelte Auszahlungen. Bei Share2Earn ist das meist nicht gegeben – viele Angebote betreiben keine offizielle Firma, sondern sind in der Grauzone.
Bekannte Unternehmen oder Token, die direkt hinter dem Share2Earn-Konzept stehen, sind bislang nicht eindeutig identifizierbar. Das Share2Earn-Konzept auf Facebook scheint eher ein neues Empfehlungs- und Sharing-Modell zu sein, das von einzelnen Initiativen oder Gruppen beworben wird, ohne dass eine große, offiziell verifizierte Firma dahinter steht. Beispiele deuten auf Community-orientierte Projekte hin, bei denen Nutzer durch Teilen und Empfehlen Einnahmen erzielen sollen, jedoch ohne klare Angaben zu einer Firma oder etablierter Organisation.
Es gibt allerdings Krypto-Projekte, die den Begriff „Share2Earn“ nutzen, wie etwa das Token-Projekt DRIFE. Bei DRIFE kann man durch Teilen von Inhalten und Engagement DRF-Token verdienen, die auf der SUI Blockchain basieren. Dieses Projekt nutzt Share2Earn als Anreizsystem für Community-Beteiligung und Belohnungen, ist aber ein eigenständiges Krypto-Ökosystem mit klarer Token-Struktur.
Ein weiteres Beispiel ist „Base Dawgz“ ($DAWGZ), das ein Share2Earn-Konzept für Token-Holder verwendet, die Social-Media-Content über das Projekt erstellen, um Belohnungen zu erhalten. Auch hier handelt es sich um ein eigenständiges Token-Projekt, das Share2Earn als Bestandteil seines Marketings und Belohnungssystems integriert.
Fazit: Für das auf Facebook beworbene Share2Earn-Konzept ist keine offizielle Unternehmensstruktur oder ein spezifischer Token bekannt. Anders sieht es bei Krypto-Projekten wie DRIFE oder Base Dawgz aus, die Share2Earn als Belohnungsmodell in ihrem Ökosystem einsetzen. Das Facebook-Konzept scheint vorrangig eine Social-Sharing- und Empfehlungsplattform zu sein ohne klaren zentralen Träger.
► ▷ ► Wichtiger Hinweis zur Kritik – bitte beachten:
Kritik an Unternehmen im Internet kann berechtigt oder überzogen sein und lässt sich nicht immer verhindern. Ein unabhängiger Faktencheck hilft, Vorwürfe sachlich einzuordnen und unterstützt so eine ausgewogene und transparente Bewertung der Unternehmensreputation.
- „Nicht jede Kritik übernehmen wir ungeprüft, wir schauen uns das genau an.“
Kritische Bewertungen sollten immer geprüft werden, weil sie manchmal auf Missverständnissen oder falschen Angaben beruhen können. Eine sachliche Überprüfung schützt vor ungerechtfertigten Imageschäden und sorgt für eine faire Einschätzung der Unternehmensleistung.
Aktuell gibt es keine spezifischen offiziellen Warnungen von Verbraucherschutzorganisationen direkt zum Share2Earn Konzept auf Facebook, jedoch bestehen einige allgemeine Risiken und Warnhinweise, die bei solchen Konzepten beachtet werden sollten:
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Mangel an Transparenz: Das Share2Earn-Konzept wird als neuartiges Modell präsentiert, aber konkrete Details zu Ablauf, finanzieller Sicherheit, rechtlicher Stellung und Nachhaltigkeit sind oft unklar. Das kann zu Unsicherheit führen und Risiko darstellen, vor allem wenn finanzielle Versprechen gemacht werden.
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Risiko: Ähnliche „Share and Earn“- oder Empfehlungsmodelle sind anfällig für betrügerische Varianten. Es gibt Berichte im Bereich „Rewards“-Apps mit vergleichbaren Prinzipien, bei denen es zu Nichterfüllung von Auszahlungen und Problemen mit dem Support kommt – dies deutet darauf hin, dass man vorsichtig sein sollte, da Nutzerdaten und Zeit investiert werden, ohne dass das Geld tatsächlich kommt.
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Warnungen zur allgemeinen Vorsicht bei Online-Angeboten: Die Verbraucherzentralen warnen vor schnellen Versprechen, unseriösen Abos, Phishing und betrügerischen Lockangeboten, in denen persönliche Daten und Geld gefordert werden. Speziell bei Modellen, die „mit wenig Aufwand viel Geld“ versprechen, ist Skepsis geboten. Man sollte keine sensiblen Daten leichtfertig preisgeben oder Zahlungen leisten, bevor man die Seriosität geprüft hat.
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Unklare rechtliche Rahmenbedingungen: Bei neuen Netzwerk- oder Sharing-Konzepten kann es Unsicherheiten bezüglich rechtlicher Pflichten, Datenschutz und steuerlicher Behandlung der Einnahmen geben.
Obwohl das Share2Earn-Konzept auf Facebook als Chance dargestellt wird, sind die Risiken hoch, insbesondere wegen mangelnder Transparenz, fehlender offizieller Prüfungen und negativen Erfahrungen aus der Praxis bei ähnlichen Modellen. Es wird geraten, vorsichtig zu sein und keine Zahlungen oder sensiblen Daten preiszugeben, solange keine umfassende und unabhängige Überprüfung erfolgt ist.
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Share2Earn ist ein Modell, bei dem Nutzer durch Teilen von Inhalten auf sozialen Netzwerken Geld verdienen sollen. Es basiert auf Empfehlungs- und Belohnungssystemen, die oft als Community-Initiativen organisiert sind, jedoch ohne klaren Unternehmenshintergrund. Im Kern geht es um Monetarisierung durch Teilen, oft ohne klassischen Verkauf.
Bei den Facebook-Varianten sind meist keine etablierten Unternehmen oder Token-Träger erkennbar. Verantwortlich sind oft kleine Gruppen oder Einzelpersonen, die das Konzept bewerben. In der Kryptoszene gibt es Projekte wie DRIFE oder Base Dawgz, die Share2Earn als Token-Belohnungssystem nutzen, aber keine direkte Verbindung zu den Facebook-Angeboten haben.
Ja, es bestehen Risiken durch fehlende Transparenz und unklare rechtliche Rahmen. Nutzer berichteten von Problemen bei undurchsichtigen Bedingungen.


