31 Juli 2025

Das Thema finanzielle Selbstbestimmung und Female Finance polarisiert wie kaum ein anderes – besonders im Zusammenhang mit Madame Moneypenny und Gründerin Natascha Wegelin. Ihr Angebot begeistert Tausende Frauen und stößt zugleich auf Kritik, insbesondere hinsichtlich Preis und Transparenz. In diesem Beitrag nehmen wir das Unternehmen, sein Geschäftsmodell und die gängigsten Kritikpunkte genauer unter die Lupe. Dabei vergleichen wir auch die Position von Madame Moneypenny im Marktumfeld und beleuchten die Konkurrenz. Unser Artikel enthält einen sorgfältigen Faktencheck, damit Sie sich ein fundiertes Bild machen können.

Madame Moneypenny GmbH – Natascha Wegelin – ein Überblick:

Gründung des Unternehmen: 2015
Gründerin: Natascha Wegelin
Amtsgericht Charlottenburg HRB 205211
Geschäftsmodell: Digitalprodukte, Online-Mentoring, E-Learning

Scoredex Online Check

Madame Moneypenny GmbH

Madame Moneypenny ist bekannt für kostenpflichtige Mentoring‑Programme (z. B. Master Mentoring, Finance First), speziell für Frauen, inklusive Online-Videos, Workbooks, Live-Calls und Community‑Gruppen, kein Einzelcoaching.


Emotionale Verkaufsargumente: Thematisiert werden Sicherheit, Altersvorsorge, finanzielle Freiheit und Empowerment. Begriffe wie „Unabhängigkeit“, „finanzielle Selbstbestimmung“ und „Mindset“ dienen als psychologische Trigger.


Zielgruppe: Frauen, insbesondere Berufseinsteigerinnen, Akademikerinnen und Familien; angesprochen durch Trigger wie Gender-Pay-Gap, Rentenlücke, Empowerment und Community-Gefühl.

Madame Moneypenny ist das Unternehmen der Unternehmerin, Buchautorin und Podcasterin Natascha Wegelin. Sie gründete 2015 in Berlin die Marke und GmbH mit dem Ziel, Frauen in finanzieller Selbstbestimmung und beim Vermögensaufbau zu unterstützen. Sie zählt zu den Pionierinnen der weiblichen Finanzbildung in Deutschland und ist vielfach als „Deutschlands erfolgreichste Finfluencerin“ bezeichnet worden.

Unternehmensbeschreibung und Geschäftsmodell

Die Madame Moneypenny GmbH bietet verschiedene digitale Produkte und Dienstleistungen an, darunter:

  • Mentoring-Programme („Master Mentoring“ und „Finance First“), die Frauen auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit begleiten. Die Programme sind didaktisch aufgebaut, beinhalten Live-Calls, Community-Support und Zugriff auf Experten.

  • E-Learning-Plattform und Social-Media-Kanäle (inkl. Podcast „Own it. Der Female Finance Podcast“, Social-Communities über 500.000 Mitglieder).

  • Events (z.B. Mentoring Days, Alumnae-Partys)

  • Bücher und Guides (darunter ein SPIEGEL-Bestseller)

  • Beratung für Unternehmen, um „Female Empowerment“ im Arbeitsumfeld zu fördern.

  • Das Team umfasst rund 20 bis 25 Personen, der Hauptsitz liegt in Berlin.

Madame Moneypenny – Marktposition und Wettbewerb

Madame Moneypenny ist in Deutschland Marktführerin und Pionierin für digitale Finanzbildung speziell für Frauen. Die mediale Reichweite, Communitygröße und der Erfolg im Mentoring-Markt sind einzigartig, insbesondere im Bereich Female Financial Education und Empowerment.

Direktvergleich zu Wettbewerbern

Der deutschsprachige Markt für Frauen-Finanzbildung wird dominiert von einer Handvoll Anbietern. Die wichtigsten Wettbewerber:

Anbieter Fokus Besonderheit Community / Größe
Madame Moneypenny Finanzbildung, Mentoring (Frauen) Größte & erste Community >500,000 (Social), >10,000 Kundinnen
Fortunalista Finanzbildung, Blog (Frauen) Sehr persönliche Ansprache Mittelgroß
HerMoney Blog, Podcast, Community Viele redaktionelle Inhalte Mittelgroß
Finanz-Heldinnen Initiative (Commerzbank) Bankensupport, Events Social: ca. 60,000
CleverGirls Coaching-Netzwerk, Seminare US-amerikanisch/englisch kleiner

Unterschiede und Marktstellung

  • Größte Reichweite, Community & Programmvielfalt bei Madame Moneypenny im DACH-Raum.

  • Stärkste Personalisierung und Community-Building (Mentoring und Netzwerk).

  • Selbstbestimmung und Empowerment sind klarer Kern, nicht nur Anlageberatung oder Einzelkurse.

  • Direkter Support und Erfahrungs-Kompetenz durch die Gründerin Natascha Wegelin.

  • Andere Blog-Formate (Fortunalista, HerMoney) bieten oft weniger intensive Begleitung und geringere Community-Einbindung.

Madame Moneypenny ist Marktführerin und die treibende Kraft in der Finanzbildung für Frauen im deutschsprachigen Raum, besitzt signifikante Community-Effekte und bietet sehr strukturierte, moderne Programme. Die Konkurrenz ist vorhanden, aber auf Distanz, insbesondere, was Community-Größe und Angebotsvielfalt angeht. Das Unternehmen steht als Synonym für Female Financial Empowerment und ist im Bereich Innovationsführer.

Madame Moneypenny - Natascha Wegelin - Screenshot Webseite (Ausriss) vom 31. Juli 2025

Management – Madame Moneypenny

Gründerin & Geschäftsführerin: Natascha Wegelin (geb. 1985), gründete wg‑suche.de (verkauft an ImmoScout24 2017), startete 2016 ihren Blog Madame Moneypenny und führt seitdem die Madame Moneypenny GmbH in Berlin.

Im Team ist als Co-CEO Falko Kremp genannt; weitere Leiter:innen u. a.: Jessica Wiedekind (Marketing), Rachil Lytras (Sales), Julia Feistel (Produkt), Michelle Bechinie (HR).
Keine Hinweise gefunden auf frühere Insolvenzen oder juristische Verfahren. Wegelin weist mehrere MBA‑Abschlüsse und Expertise in Kommunikation und Leadership auf.

Natascha Wegelin, geboren 1985 im Ruhrgebiet, ist eine deutsche Unternehmerin, Bloggerin, Autorin und Investorin, die unter dem Pseudonym Madame Moneypenny bekannt ist. Sie gilt als Pionierin für weibliche Finanzbildung in Deutschland.

  • Nach ihrem BWL-Studium gründete sie 2012 im Alter von 26 Jahren gemeinsam mit einem Kommilitonen das WG-Portal „wg-suche.de“, dessen Anteile sie 2017 teilweise an ImmobilienScout24 verkaufte.

  • Seit 2015/2016 widmet sie sich vor allem ihrem eigenen Unternehmen, der Madame Moneypenny GmbH in Berlin, das Frauen bei der finanziellen Selbstbestimmung unterstützt.

  • Aufbauend auf persönlichen Erfahrungen mit Finanzverlusten entwickelte sie ein eigenes System für Vermögensaufbau und Sparstrategien.

  • Mit umfassenden digitalen Angeboten (Mentoring-Programme, E-Learning, Podcast, Bücher) erreicht sie eine Community von über 500.000 Frauen.

Ihre wichtigsten Meilensteine und Aktivitäten:

  • Autorin des SPIEGEL-Bestseller-Buchs „Madame Moneypenny: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“.

  • Moderatorin des Podcasts „Own it. Der Female Finance Podcast“.

  • Investorin und Förderin von Gründerinnen, zuletzt Investment bei nüchtern.berlin.

  • Häufige Speakerin auf großen Bühnen sowie Befürworterin von Female Empowerment.

Bekannte Punkte aus ihrer Vita:

  • Bis zu ihrem 30. Lebensjahr hatte sie bereits 100.000 € angespart; heute verfügt sie über ein Vermögen im Millionenbereich.

  • Sie wurde 2022 in die „Top 40 unter 40“ des Magazins „Capital“ gewählt.

  • Ihr Ansatz ist stark auf Selbstbestimmung, Mindset und Community-Building ausgerichtet und speziell auf Frauen zugeschnitten.

In der Öffentlichkeit ist sie sowohl für ihr Engagement als auch für ihr Geschäftsmodell (Mentoring-Programme mit vergleichsweise hohen Preisen) kontrovers diskutiert worden. Ihr Unternehmen ist jedoch unbestritten Marktführer und gilt als treibende Kraft im Bereich Female Finance in Deutschland.

Netzwerk – Madame Moneypenny

Vertriebsmodell: kein klassischer Versicherungs‑ oder Fondsvertrieb, sondern eigenständig strukturierte Mentoring‑Programme mit Online-Gruppen und Community. Keine freien Makler oder Downline‑Strukturen auffindbar.

Karrierestufen oder Titelkarrieren im Vertrieb (z. B. „Seniorberater“, „Executive“) sind nicht erwähnt. Präsenz bei Kick-offs, Schulungs-Events oder Incentives wird nicht öffentlich dokumentiert.

Berichte ehemaliger Teilnehmerinnen und Insider im Forum Finanztip sahen positive Erfahrungen, aber hinterfragten Inhalt vs. Kosten: „Inhaltlich sicher nicht verkehrt, aber viel zu teuer … nichts, was man nicht auch irgendwo umsonst findet“.

Madame Moneypenny bietet keine eigenen Versicherungs-, Investment‑ oder Fondsprodukte, sondern vermittelt Wissen zu ETFs, Altersvorsorge, Geldmindset. Es liegen keine Hinweise vor auf Kooperationen mit einzelnen Versicherern oder exklusiv vorliegenden Finanzprodukten. Das Marketing betont „Unabhängigkeit“ und Selbstbestimmung, ohne erkennbaren externen Produktzwang.

Regulierung & rechtlicher Rahmen

Wegelin bietet Mentoring, keine Finanzberatung gemäß § 34 GewO. Es wird nicht darauf verwiesen, dass eine Erlaubnis nach § 34d oder § 34f vorliegt oder ein Haftungsdach besteht. Sie positioniert sich bewusst nicht als Honorarberaterin und unterliegt somit nicht der BaFin‑oder IHK‑Aufsicht, wie Verbraucherschützer betonen.
Keine eigenen Produkte mit Prospektpflicht oder KID/PRIIP‑Pflicht bekannt (es sind Coaching‑Programme).

Deep Research - Scoredex

Reputationsrisiken & Kritik

Kritik und Einordnung

  • Preise für die Coaching-Programme sind teilweise vergleichsweise hoch (im Gegensatz zu Honorarberatung), dafür wird ein umfassender, community-basierter Ansatz mit tiefgreifendem Mindset-Coaching geboten.

  • Die Marktmacht ist außergewöhnlich für einen Nischenanbieter in diesem Bereich; Kritikpunkte betreffen klassische finanzielle Beratungskompetenz weniger, da Mentoring und Bildung im Vordergrund stehen.

Mehrere Kritikerinnen und Verbraucherschützer zweifeln am Verhältnis von Preis (häufig im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich, z. B. 4.000–6.000 €) und Mehrwert:

  • Verbraucherzentrale Hamburg spricht von überteuerten Angeboten mit mangelnder Transparenz bei Preisgestaltung.

  • Artikel in FinanceFWD und Klamm.de hinterfragen, ob die Programme „keinen vierstelligen Betrag wert“ seien.
    Bewertungen auf Trustpilot zeigen gemischte Rückmeldungen: einige Kundinnen loben Live‑Calls und Community, andere beklagen fehlende konkrete Vertragsanalyse oder hohe Zusatzkosten.
    Finanztip‑Foren führen Aussagen wie „viel zu teuer“, „nichts Neues im Vergleich zu Gratis‑Youtube‑Inhalten“ oder „man lernt Mindset, aber keine tiefen Finanzwerkzeuge“.

Zu Madame Moneypenny (Natascha Wegelin), ihrem Unternehmen und den Angeboten gibt es eine Reihe von kritischen Berichten und Rückmeldungen, sowohl von Medien, Verbraucherschützern als auch von (ehemaligen) Kundinnen:

Hauptkritikpunkte

  • Hohe Preise der Coaching-Programme: Besonders das zentrale 8-wöchige Mentoring-Programm wird im „mittleren vierstelligen Bereich“ angeboten (oft 5.000€ oder mehr). Viele sehen die Kosten im Vergleich zum tatsächlichen Inhalt als zu hoch an. Einige Userinnen geben an, sie hätten erwartet, für diesen Preis eine individuelle Finanzberatung oder Vertragsanalyse zu bekommen; stattdessen müssen für Einzelsitzungen meist weitere Zahlungen geleistet werden.

  • Wenig Transparenz bei den Kosten: Der Preis für das Mentoring ist auf der Website nicht offen einsehbar und wird oft erst nach persönlichem Kontakt genannt, was für einige Interessentinnen abschreckend wirkt.

  • Motivation vs. Fachwissen: Kritische Kundinnen und einige Medienberichte bezeichnen das Geschäftsmodell als „Motivationscoaching“, dem es an tiefergehender Finanzexpertise in den Programmen mangele. Sie bemängeln, dass viele Inhalte auch kostenfrei zugänglich seien und die Kurse für Frauen mit Vorkenntnissen oft keinen echten Mehrwert böten.

  • Gruppenkurse statt Einzelberatung: Es gibt keine individuelle Einzelberatung; das Programm setzt vor allem auf Gruppencoachings. Wer mehr individuelle Betreuung möchte, muss erheblich draufzahlen.

  • Folgekosten und Angebotsstruktur: In einigen Fällen berichten Teilnehmerinnen, dass sie nach dem ersten, teuren Programm immer wieder in neue kostenpflichtige Angebote gelockt werden („Coaching-Spirale“), was von Verbraucherschützern kritisch gesehen wird.

  • Kritik von Verbraucherschützern: Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg äußert Zweifel, dass die Programme den hohen Preis rechtfertigen – das vermittelte Finanz-Grundwissen sei vielerorts kostenlos oder zu deutlich günstigeren Konditionen erhältlich.

Stimmen von Nutzerinnen

  • Einige Teilnehmerinnen sprechen von positiven Effekten und einem „Weckruf“. Viele andere kritisieren vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis, den fehlenden Tiefgang sowie die stark motivierende, aber wenig fachlich fundierte Herangehensweise. Manche berichten, sie hätten das investierte Geld lieber direkt angelegt, als für das Coaching ausgegeben.

  • Die Bewertungen auf Plattformen wie Trustpilot sind gemischt – während einige Teilnehmerinnen besonders den Community-Aspekt loben, bemängeln andere unklare Erwartungen und das tatsächliche Ergebnis im Verhältnis zum Preis.

Die Kritikpunkte an Madame Moneypenny und dem Geschäftsmodell von Natascha Wegelin sind in der öffentlichen Diskussion sowohl nachvollziehbar als auch teilweise umstritten – wie bei vielen prominenten Anbietern im Bereich Coaching und digitale Bildung.

Berechtigte Kritikpunkte:

  • Die vielfach beanstandeten hohen Preise für Mentoring-Programme liegen weit über dem, was klassische Ratgeber oder Basiskurse kosten. Die Programme bewegen sich im oberen Preissegment, was speziell von Verbraucherschützern kritisiert wird.

  • Transparenz der Kosten ist tatsächlich verbesserungswürdig. Die Preise für Programme werden oft erst nach einem Beratungsgespräch kommuniziert, was bei Interessentinnen für Unsicherheit sorgt.

  • Inhalte und Tiefe: Der Vorwurf, dass die Programme eher auf Motivation und Mindset abzielen als auf klassische Finanzberatung, deckt sich mit Erfahrungen vieler Teilnehmerinnen und Analysen von Journalistinnen. Das vermittelte Wissen kann für Einsteigerinnen wertvoll sein, bietet für Fortgeschrittene aber oft wenig Neues.

  • Es gibt wiederholte Hinweise auf eine Coaching-Spirale mit weiteren kostenpflichtigen Angeboten, was zu Enttäuschungen über das Preis-Leistungs-Verhältnis führen kann.

Argumente gegen Übertreibung:

  • Zahlreiche Teilnehmerinnen berichten dennoch von einem echten „Weckruf“, einer nachhaltigen Motivation und einer positiven Veränderung ihres finanziellen Mindsets. Gerade der Community- und Empowerment-Aspekt wird vielfach gelobt.

  • Die Programme sind bewusst als Mentoring positioniert, nicht als bankenunabhängige Finanzberatung. Dies wird auch auf der Website und in offiziellen Stellungnahmen klar gemacht.

  • Die Methode, Unterstützung im Gruppenformat anzubieten, ist nicht unüblich und ermöglicht es, viele Frauen gleichzeitig zu erreichen, wenn auch auf Kosten der individuellen Tiefe.

Gesamtbewertung:

Die Kritik ist in wesentlichen Punkten berechtigt – vor allem in Bezug auf Preis, Transparenz und methodische Abgrenzung zur Einzelberatung. Unübersehbar ist aber auch, dass viele Frauen durch die Programme einen enormen Motivationseffekt erleben und einen Einstieg in die finanzielle Eigenverantwortung finden. Der Vorwurf, es handele sich eher um Motivations- als um reines Finanzcoaching, ist plausibel, aber nicht zwangsläufig negativ zu bewerten, sobald dies korrekt kommuniziert wird.

Es bleibt: Nicht jede Teilnehmerin zieht den gleichen Nutzen aus dem Angebot, und wer gezielte Finanzberatung sucht, sollte sich Alternativen überlegen. Für Frauen auf der Suche nach Motivation, Empowerment und Basiswissen kann das Angebot wertvoll sein – aber zum relativ hohen Preis. Das Unternehmen steht damit beispielhaft für die Chancen und Grenzen der „Finfluencer“-Szene im deutschsprachigen Raum.

Stellungnahme des Unternehmens

Madame Moneypenny betont, es handle sich um ein Mentoring-, nicht um ein klassisches Beratungsangebot. Ziel sei es, Frauen aus der Passivität zu holen und sie zu eigenständigen Entscheidungen zu befähigen. Allerdings wird weiterhin vor der Teilnahme geprüft, ob das Programm für die Interessentin sinnvoll ist, und es gibt Einführungsgespräche.

Einordnung im Marktumfeld

Ähnliche Kritikpunkte gibt es aber auch zu vergleichbaren, teuren Finanzkursen anderer Anbieter. Der Vorwurf „Motivationscoaching statt Finanzberatung“ betrifft die gesamte „Finfluencer“-Szene. Gleichwohl ist Madame Moneypenny das bekannteste und umsatzstärkste Beispiel dieses Geschäftsmodells im deutschsprachigen Raum.

Fazit: Die Angebote rund um Madame Moneypenny sind sehr erfolgreich, polarisieren aber: Während viele Frauen über die Community-bestärkende Wirkung berichten, gibt es deutliche Kritik am Preis-Leistungs-Verhältnis, der mangelnden Transparenz und dem Coaching-Ansatz. Die Programme sind keine klassische Finanzberatung, was nicht immer klar kommuniziert wird und für Enttäuschung sorgen kann, vor allem im Hinblick auf die hohen Teilnahmegebühren

Madame Moneypenny bietet ein auf Frauen fokussiertes, mentorbasiertes Finanzcoaching ohne klassische Produktvermittlung. Die Gründerin Natascha Wegelin verfügt über fundierte Qualifikationen und öffentliche Reichweite. Das Modell basiert auf Gruppencoaching und Community statt Einzelberatung. Kritiker bemängeln den hohen Preis im Vergleich zum tatsächlichen Inhalt, fehlende regulatorische Transparenz und Marketing, das mehr Empowerment verspricht als individuelle Beratung liefert. Für kritische Verbraucher, Investoren und Marktbeobachter bleibt wichtig: Das Programm ist motivativ aufbereitet, aber keine regulierte Finanzberatung mit Produktempfehlung oder Haftungspflicht.

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Quellenverzeichnis

Handelsblatt,

FinanceFWD (Klamm.de),

Verbraucherschutz,

Finanztip‑Forum,

Trustpilot,

Wikipedia,

Quadriga‑Profil,

Unternehmens‑Website Madame Moneypenny

madamemoneypenny.de
de.linkedin.com
marktundmittelstand.de
welt.de
financefwd.com
kagels-trading.de
fuer-gruender.de
de.wikipedia.org
quadriga-hochschule.com
youtube.com
instagram.com
carolinepreuss.de
finanztip.de
mitvergnuegen.com

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